Die St. Johannes Kirche ist ein historisches Juwel auf der idyllischen Ostseeinsel Fehmarn. Mit ihrer charmanten Architektur und ihrer reichen Geschichte ist sie ein beliebtes Ziel für viele
Urlauber.
Neben ihrer religiösen Bedeutung ist die St. Johannes Kirche auch ein wichtiger Teil der Geschichte von Fehmarn. Die St.-Johannis-Kirche von Petersdorf wurde im ersten Drittel des
13. Jahrhunderts zunächst als zweischiffige Kirche im spätromanischen Stil erbaut. Um 1300 sollte sie erweitert zu einer vierschiffigen Kirche werden. Realisiert wurden das Südschiff
und ein ebenfalls gotischer Chorraum. Im Chorraum befindet sich das mit 8,7 m nach dem im Kloster Doberan größte erhaltene
hölzerne Sakramentshaus Norddeutschlands. Es wird auf die Zeit nach 1460 datiert. Der Turm der Kirche ist 64 Meter hoch und bis zu 20 Meilen über der See sichtbar und wurde
deswegen auch von Schiffen als Tagesmarke in Belt und Sund genutzt. Passend zu seiner Höhe umringen 64 Linden die Kirche und den anliegenden Friedhof.
Im Inneren der St. Johannes Kirche findet man einen besonders wertvollen Altarschrein aus dem 15. Jahrhundert sowie eine besonders alte gotländische Kalksteintaufe. Der gotische Dreiflügelaltar
aus dem 14. Jahrhundert gilt als ein Hauptwerk gotischer Schnitz- und Fasskunst.
In der St. Johannes Kirche auf Fehmarn kann viel entdecken und einiges lernen. Es ist ein Ort mit einer besonderen Ruhe und Atmosphäre.
Adresse:
St. Johannis-Kirche
An der Kirche 4
23769 Fehmarn OT Petersdorf